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Projekt-Adresse:
Schützenstrasse 5
22761 Hamburg -
Architekt:
hmarchitekten
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Projektentwickler:
Wolfgang Essen KG
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Projektkontakt:
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Projekthomepage:

Auf dem Areal des Phoenixhofes in Hamburg-Ottensen ist mit dem Gebäude Landmark7 ein markantes Zeichen mit hohem Wiedererkennungswert entstanden, dass beispielhaft für die Revitalisierung alter Industrieareale und innerstädtischer Nachverdichtung steht.
Die vorhandenen Industriegebäude und Hallen auf dem Gelände wurden in die Überlegungen zur Entwicklung des Geländes als bestehender städtebaulicher Kontext integriert, deren Strukturen aufgegriffen, neuinterpretiert und unter Berücksichtigung neuer Arbeitswelten neuen Nutzungen zugänglich gemacht.
Das Landmark7 staffelt sich zum davorliegenden Phoenixhof mit seinen bereits existierenden dreizehn unterschiedlichen Gebäuden von sieben auf drei Geschosse hin ab. Aus dem Erdgeschoss tritt man in die vor dem Gebäude angelegte Campusfläche mit verschiedenartigen Sitz- und Verweilmöglichkeiten.
Die Fassade wird von den vor der Primärfassade schwebenden weißen Fassadentafeln dominiert. Diese bestehen aus dreidimensionalen Aluminiumlochblechen, die in drei unterschiedlichen Abständen zur eigentlichen Glasfassade montiert sind.
Das moderne Gebäude bietet lichtdurchflutete Räume, die in jeder Ebene an große Dachterrassen oder Balkone anschließen und somit der starken Nachfrage nach dieser Art hochwertigen Büroräumen gerecht werden.
Von der Straße aus ist das Gebäude in seiner Dimension nicht vollständig wahrzunehmen, sondern lässt diese nur in Form einer „Krone“ erahnen. Das Gebäude liegt damit etwas im Verborgenen und der Blick auf die herausstechende Fassade und Kubatur des Baus von den umliegenden Straßen weckt die Neugierde das Phoenixhof-Areal im sich wandelnden Ottensen zu erkunden.
(c) Benedikt Holtapels
(c) Jan Häselich