Panta Rhei I und II
Silber/Wohnen

Panta Rhei I und II

Das ehemalige französische Generalstabsgebäude „Etat Major“, ein Gebäudeensemble in untypischer Midcentury-Modern-Architektur wurde mit den Baukörpern Panta Rhei I und II zu einem nachhaltigen und architektonisch anspruchsvollen Quartier entwickelt. Die Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudesund die Nachverdichtung der Flächen erfolgte unter der Prämisse den Bestand zu erhalten und mit zwei wellenförmigen Neubauten, die auf Bestände, Gebäude und Bewuchs eingehen, zu einem Wohnquartier zu ergänzen. Die attraktive Lage, zentral und doch inmitten von Grünanlagen, an der Promenade des Landesgartenschaugeländes 2015, unweit vom Naturschutzgebiet Ebenberg, bei bester Verkehrsanbindung und Infrastruktur, macht den Philosophengarten zu einem attraktiven Lebensraum. Ein großer Vorteil des Entwurfes sind die variablen Grundrisse im Baukastenprinzip. Das macht Wohnungen kombinierbar. Dieses hohe Maß an Flexibilität erlaubt so, die Wohnung an die Lebensumstände und Bedürfnisse der Bewohner anzupassen. Das Prinzip der Sozialdurchmischung mit flexiblen Raumangeboten stand bei der Entwicklung im Vordergrund. Das Quartier wurde für unterschiedliche Generationen konzipiert, wobei besonders Wert auf Inklusion durch die barrierearmen Wohnungen und barrierefreien Zugänge zu den Wohnungen und Tiefgaragen gelegt wurde. Die Verbindung von Kunst und Bau ist ein wesentlicher Bestandteil des Gestaltungskonzepts des Quartiers. Hochwertige, großformatige Reproduktionen von Joseph Rosalia Heins „Philosophenporträts“ sowie die vertikalen Bepflanzungen dienen als Beschattung der Wohnräume. Die künstlerische Gestaltung setzt sich in den Tiefgaragen und Aufzügen als Graffiti fort.
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